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NSW-UPDATE (1/2024)

  • lz8887
  • Jul 3, 2024
  • 2 min read

Updated: Jul 8, 2024

The smarter E Europe 

Vom 19.–21. Juni öffnete die international bedeutendste Messe im Bereich Photovoltaik und Speicher in München wieder ihre Tore und über 3.000 Aussteller aus 55 Ländern zeigten ihre Neuerungen. In etwa 110.000 Besucher nutzten die Chance zum Austausch und machten diese Messe zur bisher größten Veranstaltung dieser Art. 

Die Geschäftsführer der NSW Invest, Nils Driemeyer und Matthias Radloff (im Bild) waren ebenfalls vor Ort, um Geschäftspartner zu treffen und sich über die neuesten Trends und Entwicklungen im Bereich PV und Speicher zu informieren. 

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Ein großes Thema war die Systemintegration von Erneuerbaren Energien. Dabei liegt die große Herausforderung darin, die zunehmende Menge an fluktuierendem Strom aus Erneuerbaren Energien im Stromnetzt mit dem Bedarf privater Haushalte und der Industrie zu synchronisieren. 


Hierzu entwickelte Konzepte sehen eine Kombination aus Speicher und Flexibilisierung der Nachfrage über z.B. Smart Meter vor. 


Batteriespeicher als zentrales Element der Systemintegration 

Derzeit erfährt das Segment der Batteriespeicher einen regelrechten Boom. Allein im Jahr 2023 hat sich der Zubau in Deutschland mehr als verdoppelt (2022: 2,5 GWh, 2023: 5,4 GWh1). Während in 2023 dieser Zubau noch stark von privaten Haushalten getrieben war, entstehen aktuell immer mehr Großprojekte mit >1.000 kWh Kapazität. In diesem Rahmen werden auch zum Beispiel ausgediente Batterien aus E-Fahrzeugen recycelt. 

Die Kraftwerke, die jetzt gebaut werden, dienen im Wesentlichen zur Bereitstellung von Systemdienstleistungen und gleichen so Schwankungen zwischen Angebot und Nachfrage effizient aus. Diese Dienstleistungen lassen sich ebenso wie eine produzierte Kilowattstunde Strom langfristig zu Festpreisen verkaufen. Auf dieser Basis ergeben sich auch für Investoren stabile und attraktive Geschäftsmodelle.  


PV-Zubau in Deutschland derzeit von hohen Zinsen belastet 

Der Zubau der PV in Europa ist ungebremst. Allein im Jahr 2023 wurde in Deutschland eine PV-Kapazität von über 14 GW zugebaut. Dies entspricht nahezu einer Verdoppelung des Zubaus aus dem Jahr 2022 und ist ein absoluter Rekord. Allerdings wird für das Jahr 2024 mit einem etwas geringeren Zubau gerechnet, da hohe Kapitalkosten und niedrige langfristige Strompreisprognosen die Wirtschaftlichkeit von Projekten belasten.  

Um das richtige Projekt am Markt zu finden, ist es daher wichtiger als je zuvor, erfahrene Partner an der Seite zu haben. Sprechen Sie uns an.  


Wir freuen uns auf Sie, 

  

Nils Driemeyer und Matthias Radloff 

 
 
 

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